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oft sind die wege wie man zum glauben findet (was für ein dummes wort, zum glauben finden...) seltsam und wirr, bei mir schien zunächst alles wie gemalt, mit 16 jahren kam ich in kontakt mit der frei evangelischen gemeinde gummersbach hohe strasse. vom volleyball kannte ich erich, lange zeit mein bester freund, er war mitglied in dieser gemeinde und versuchte mir das leben dort ein wenig näher zu bringen. und so fing alles ganz langsam an, wurde dann aber immer mehr zu einem fragen und suchen nach antworten auf die fragen, die ich zu dem zeitpunkt in meinem leben stellen musste. 

und dann, wie es schien als geschenk war es da, das gefühl und das wissen, dass mein erlöser lebt. diese bekehrung (auch so ein dummes wort) veränderte mein ganzes leben, die erneute taufe mit 18 jahren war ein meilenstein in meinem leben und mir war klar, einmal gott in meinem leben raum gegeben, so werde ich niemals mehr ohne ihn leben können. mit anfang 20 hatte ich dann mein coming out, auch in der gemeinde, leider mit der engstirnigen konsequenz, aus der gemeinde ausgeschlossen zu werden.

die gemeinde habe ich in diesem moment verloren, meinen glauben an jesus christus niemals.

vielleicht mag sich nun auch der ein oder andere die frage stellen, wie kann man schwul sein und christ und vor allem wie kann dieser mann christ sein, der das leben oft genug bei den eiern packt...das alles geht, das alles steht nicht im widerspruch, im gegenteil! inspiration erfahre ich allerdings nicht nur aus der bibel, einflüsse von menschen, büchern, alles was mich umgibt und mich berührt. schau dich noch ein wenig um und und versuche ein wenig von dem mitzubekommen, was mein leben ausmacht...

...denen die gott lieben, alle dinge zum besten dienen...

 24.7.2005 d.vongehr